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Kochen

A. Liebe geht durch den Magen 

Damit sie nicht abkühlt, sollte auch ein konsequenter Energiesparer mehr als nur kalte Platten auftischen. Wer einige Grundregeln beim Kochen und Backen beachtet, kann sein Essen trotzdem sparsam zubereiten und mit gutem Gewissen genießen. Wichtig ist vor allem das Kochgeschirr. Töpfe und Pfannen sollten im kalten Zustand einen leicht nach innen gewölbten Boden haben, der sich bei Erwärmung ebnet und so die Wärme der Herdplatte besonders gut aufnehmen kann. 

B. Auf den richtigen Topf kommts an 

Wird eine Speise im geschlossenen Topf zubereitet, entweicht weniger Wärme; so verkürzt sich der Garprozess und weniger Strom wird bei der Zubereitung verbraucht. Bis zu einem Drittel der Energie verpufft beim Kochen ungenutzt, wenn der Topf einen nur drei Zentimeter kleineren Durchmesser hat als die Kochplatte. Also: Wählen Sie den Topf immer passend zur Platte und zur Füllmenge! Eine kleine Portion in einem großen Topf gekocht, verbraucht unnötig viel Energie. Dasselbe gilt, wenn zum Kochen mehr Wasser als nötig verwendet wird. Wirtschaftlich kocht, wer Herdplatten und Backöfen fünf bis zehn Minuten vor Ende der Garzeit auf eine niedrige Stufe schaltet, beziehungsweise ganz abdreht, denn die Nachwärme erledigt den Rest. Eine energiesparende Variante beim Kochen ist der Schnellkochtopf: Bis zu 50 Prozent Energie und Zeit kann er gegenüber anderen Kochtöpfen einsparen. 

C. Auch beim Backen ist auf Einiges zu achten 

Beim Backen mit Strom sind Heißluft- oder Umluftherde die sparsamsten Geräte. Der heiße Luftstrom erhitzt den Ofen gleichmäßig. Die bessere Wärmeausnutzung erlaubt zudem, die Gartemperaturen um rund 20 Grad zu verringern. Zu achten ist außerdem darauf, dass der Innenraum des Ofens sauber ist. Verschmutzte Flächen leiten die Wärme schlechter und erhöhen so den Stromverbrauch. Übrigens: Nur für wenige Gerichte ist es wirklich notwendig, den Backofen vorzuheizen. 

D. Die Mikrowelle - ein Energiesparer 

Die Mikrowelle ist nicht nur eine praktische, sondern auch eine energiesparende Ergänzung der Kücheneinrichtung. Kleine Portionen bis zu 500 Gramm werden in der "schnellen Welle" sparsam gegart oder erwärmt. Größere Mengen werden zeit- und energiesparender auf dem Elektroherd zubereitet. Auch zusätzliche Elektro-Kleingeräte können den Stromverbrauch beim Kochen senken. Ein Tauchsieder erwärmt Wasser schneller als die Herdplatte, Eierkocher verhelfen zu sparsamen Frühstückseiern - das Ganze lohnt sich jedoch nur, wenn die Geräte auch häufig benutzt werden. 

Checkliste für energiesparendes Kochen und Backen - 

Die wichtigsten Tipps im Überblick 

* Topf- und Pfannengröße passend zur Kochstelle wählen; 

  • nur Kochgeschirr mit ebenem Boden (besser noch: Sandwichboden) und gut schließendem Deckel verwenden;
  • Töpfe während des Kochens geschlossen halten;
  • beim Kochen und Garen sparsam mit Wasser umgehen;
  • keinen großen Topf für kleine Speisemengen benutzen;
  • Kochstelle rechtzeitig nach dem Ankochen herunterschalten und Restwärme nutzen;
  • bei Gerichten mit langer Gardauer (über 40 Minuten) den Schnellkochtopf einsetzen;
  • zum Aufkochen von Wasser Tauchsieder oder einen speziellen Wasserkocher benutzen;
  • kleine Braten auf dem Herd, größere (über zwei Kilogramm) im Backofen zubereiten;
  • bei Umluft- und Heißluftbacköfen mehrere Ebenen gleichzeitig nutzen;
  • Vorheizen vermeiden;
  • Backofentür nicht zu oft öffnen;
  • Backofen, Herd und Mikrowelle nicht zum Auftauen benutzen, Gefriergut im Kühlschrank auftauen;
  • Restwärme nutzen und den Backofen früher ausschalten.

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